Letzte Woche beim ZAGD e. V.
Letzten Freitag war der Zentralrat der afrikanischen Gemeinde in Deutschland e. V. vertretet bei unserem Schatzmeister, Akinola Famson, teils eines Gedankenaustausch über die aktuelle Situation in Deutschland und über die besondere Perspektive der Schwarzen Community auf Rassismus.
Der ZAGD e. V. neben weitere Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft afrikanischer Herkunft wie z.B. ADAN, TANG, EOTO, ISD und International Women´s Space, wurden vom Bundestagsabgeordnete Herr Dr. Karamba Diaby eingeladen an diesem Konsultationsgespräch teilzunehmen.
Dieser Treffen wurde organisiert zusammen mit der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Dr. Giffey im Rahmen der neuen Förderperiode des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und der Gründung des Kompetenzzentrum „Rassismus gegen Schwarze Menschen“.
Das Ganze hatte für Anlass die Halbzeit der „UN-Dekade für Menschen afrikanischer Abstammung“ und als Ziel aufzuklären was Bundesregierung und Zivilgesellschaft noch zu tun haben, um eine nachhaltige, konstruktive und erfolgreiche Umsetzung den Rest der Dekade.
Die Organisationen haben ihre Forderungen dargestellt und der ZAGD e. V. hat die Tatsache unterstrichen, dass die Förderung eines Kompetenzzentrums gegen Anti-Schwarzen Rassismus (ASR) nicht ausreichend ist und den Effekt von so ein Zentrum auf unsere Communities hinterfragt.
Eine der wichtigsten Forderung unseres Dachverbandes ist neben die Anerkennung von ASR die von Afrophobie! Des Weiteren soll Empowerment in allen Strukturen (Wirtschaft, Bildung, Gesundheit usw.) ausgeübt werden und auf eine konkrete Art und Weise die auch nicht privilegierte Menschen afrikanischer Herkunft erreicht.
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